Chronik
29. August
Im „Hammer“ wird Eden das erste Mal positiv erwähnt (Der „Hammer“ war im deutschen Kaiserreich die übelste und wichtigste antisemitische Publikation; Herausgeber: Fritsch).
23. Juli
…verstirbt 54jährig. Er war Edener Siedler seit Juli 1894, hat im Aufsichtsrat und in Ausschüssen mitgearbeitet.
19. Juli
Ein großer Hagelschlag richtet unter den Kulturen erheblichen Schaden an.
30. Juni
Der neue Fruchtsaftkeller wird baupolizeilich abgenommen (In Akte: Betrieb Der Wert).
08. Juni
04. Juni
Die Genossenschaft erhält die Genehmigung zur Erweiterung des Fruchtsaftkellers (in Akte: Betrieb Der Wert).
31. Mai
F. Michalski und ein Edener Männerquartett veranstalten einen Musikabend.
Für die Obstverwertung wird ein großer Marmeladenkochkessel angeschafft, die ältesten, kleinsten werden außer Dienst gestellt. Der Kochraum wird vergrößert, der bisherige Pferdestall zum Maschinenschuppen umgebaut und darin eine neuangeschaffte große Obstmühle und die für den Antrieb notwendige Dampfmaschine aufgestellt. Die Lagerkeller werden erweitert (Die Genossenschaft besaß keine eigenen Pferde, Fuhraufträge wurden vergeben.)
…wird ausgezeichnet.
Die Eden-Pflanzenbutter kommt in den Handel.
09. April
…spricht über „Die Kunst, das menschliche Leben zu verlängern“.
05. April
Der Vorstand wird wiedergewählt.
22. März
Frl. L. Jannasch-Berlin hält einen Vortrag „Über Charakterbildung“.
Herr Lindner (a.G.) hält einen Vortrag über Samoa.
18. März
…von Frau Emilie Zinger und ihrer Tochter Frau Schulze, in den Pausen las Herr Dittman vor.
15. März
hält einen Lichtbilder-Vortrag über „Goethe“.
Am Edener Erholungsheim, Inhaber Tilly, wurde eine „große luftige Veranda… geschaffen… die nach Bedarf mit Fenstern verschließbar ist.“
29. Februar
…im Genossenschaftssaal
Zum Jahresende verzeichnet die Genossenschaft 135 Mitglieder.
Im abgelaufenen Jahr wurden folgende Häuser fertiggestellt: 57 Ost, 105, 22, 35, 48, 65, 100. Noch unfertig sind 66 und 216.
Die Westdeutschen Nahrungsmittel-Werke beginnen 1907 mit den Vorbereitungen für die Produktion der Eden-Pflanzenbutter.
25. Dezember
Die Oranienburger Bau- u. Kreditgesellschaft m.b.H. hat die Siedlungsbank geschaffen.
22. September
Er geht nach Görlitz, an die höhere Mädchenschule. Dafür kommt Otto Kohnert.
Der Werkmeisterlohn in der Obstverwertung wird auf 1.200 Mark pro Jahr erhöht.
In der Obstverwertung werden ein großer Saftkochkessel und ein weiterer Sterilisierkasten angeschafft.
Im Zusammenhang mit der Einführung des Erbbaurechtes sind die Häuser Nr. 44, 45, 97 in Eigenbesitz übergegangen. Neu errichtet wurden die Häuser 57 Ost und 105 (Baubeginn 1906) sowie 22, 35, 48, 65 100.
Die Siedler erhalten das Angebot der Umwandlung der Pachtverhältnisse in Erbbaurechte.
Es wurden 5 Einfahrten von der Landstraße auf das Neuland angelegt: Die Wege West-, Birken-, Vogelbeer-, Fichten-, Simonsweg (Erwerb von 1905).
Die Genossenschaft erwirbt weitere 25 Morgen angrenzenden Landes zu je 1.500 Mark („östliches Vorland“ zwischen Ostweg und Kleiststraße). Die Teilung erfolgt in Parzellen zu je 1.100-1.200 qm.
25. Juli
70 Edener unternehmen eine Dampferfahrt zum Tegeler See.
20./21. Juli
Eden ist Zeitnahme und Verpflegungsstation, Tilly ist Zeitnehmer und gibt die Verpflegung. Der Sieger Schlegel rastete 1 Stunde in Eden und errang auf Sandalen von Schuhmacher Tomys den Sieg!
17. Juni
Eden hat 74 Haushalte mit 149 männlichen und 138 weiblichen Personen inkl. Kindern.
Darunter:
9 selbständige Handwerker,
7 unselbständige Handwerker,
8 Kaufleute und Beamte,
4 Angehörige des graphischen Gewerbes,
8 Rentner und Pensionäre,
5 Lehrer, Künstler und Musiker,
17 Gärtner und Obstbauern,
6 weibliche Personen ohne sonstige Berufe
09. Juni
…in Eden u.a. mit Aufführung „Schneewittchen“ an verschiedenen Spielorten in der Siedlung.
05. April
Teilnehmer eines wissenschaftlichen Kurses des Berliner Zentralverbandes zur Bekämpfung des Alkoholismus besuchen Eden.
Unter der Leitung von Dr. Landmann beginnen die Arbeiten zur Entwicklung der „EDEN-Pflanzenbutter“, die später eine wesentliche Einnahmequelle wird (Erinnerungsbericht von Anna-Maria Rubner „Ich meine, mich erinnern zu können, dass die Pflanzenmargarine in der Würfelform und in derselben Gestaltung wie sie in der Ausstellung gezeigt wird, noch bis Anfang der 60er Jahre im Reformhaus gehandelt wurde. Später gab es eine Bakelitschachtel in Orange oder schmutzig-gelb in die die Eden-Margarine zu Hause umgepackt wurde.“
Es beginnt die Sammlung von Geld für den Bau des Edener Saales.
01. April
17. März
…die am Bundestag in Berlin teilnahmen, in Eden.
Eden feierte ein Maskenfest zur Fastnacht
Frau Zinger und ihre Tochter, Frau Schulze gaben einen Gesangsabend.
Herr Kewitsch gab einen Harmoniumabend. Und an diesem Abend sang auch Frl. Rüdiger und Herr Dittmann trug gut gewählte Dichtungen vor.
1906 sind Häuser gebaut worden auf den Heimstätten 37, 51 Nord, 104, 105, 57 Ost.
Verkauf durch die Genossenschaft:
a) Rhabarber, Spargel, Beerenfrüchte 36.146 kg (1905: 23.820 kg);
Stein und Kernobst 21.787 kg (1905: 26.301 kg)
Selbstverbrauch u. privater Verkauf der Ansiedler:
a) Rhabarber, Spargel, Beerenfrüchte: 16.985 kg (1905: 11.467 kg);
Stein und Kernobst: 20.569 (1905: 21.630 kg)
Prof. Karl Klindworth gibt einen Musikabend.
Das Weihnachtsfest brachte wieder eine gemeinsame Feier und am zweiten Weihnachtstag einen Vortrag von Dr. Penzig-Charlottenburg „Das Glück des Kindes“.
…in den Edener Mitteilungen
Verwaltung:
Naturreine Fruchtsäfte, Marmeladen, Gelees, und Kompottfrüchte, Bäume, Büsche, Beerenobst, Erdbeerpflanzen, (Kommission Weck´sche Gläser u. Apparate zum Originalpreis
Konsumabteilung:
Versand von Südfrüchten, Konserven, alkoholfreien Getränken, Kellog´schen und anderen Reform-Nährmitteln
Edener Bäckerei – Alfred Fischer & Co. (Versand): Nuß-Nährmittel, Schrotbrot, Feigenbrot
Zimmerei und Bauausführung (K. Hummel)
Karl Tomys Schuhmacherei und Versand Naturgem. Fußbekleidung, Anfertigung nach Prof. Schulze- Naumburg
R. Gäth, Schneidermeister, Gute Maßarbeit zu mäßigen Preisen. Reformstoffe
J. Thieme, Bau- und Möbeltischlerei, Obstgestelle
Pensionshaus und Erholungsheim, Inh. Tilly – für Diät- und Luftkuren – Sonnenbad!
Kinderheim und Ferienpension „Wohlfahrt“ von Frl. Grünberg (früher Schwester)
Frl. Anna Dorsch, Pension und Gartenbau-Unterricht für junge Mädchen
H. Lovis Gasthaus und Pension
06. Oktober
Unter der „Bau Consens Nr. 87/06″ wird bei der Baupolizei Oranienburg ein Bauantrag registriert: Die Verbindungstür vom Schulzimmer zum Büro soll geschlossen werden. Zwischen dem Büro und dem angebauten Teil soll eine Verbindungstür eingebaut werden. Bauausführender: K. Hummel. Die Genehmigung wird am 10.10.06 erteilt.
Mitte August betrug die Einwohnerzahl Edens 203 Seelen einschließlich Kinder. 105 Heimstätten sind bepflanzt.
Angesiedelt sind 66 Genossen, davon sind 41 verheiratet und haben zusammen 80 Kinder. Angesiedelt sind 8 selbständige Handwerker und 7 unselbständige (in Eden tätig). In Berlin tätige Handwerker: 7 unselbständige; Kaufmanns-, Beamten- Lehrerstand: 5 in Eden und 5 in Berlin und Oranienburg; berufsmäßige Obst- u. Gartenbauern: 16 in Eden tätig; Künstler, Musiker, Dentisten: 3; Rentner und Pensionäre: 8, alleinstehende Frauen: 7.
29. Juli
…über die neue Satzung.
Neu:
Der Aufsichtsrat schlägt die Kandidaten für den Vorstand vor.
Heimstätten sind nur an Mitglieder zu vergeben.
Die Vergabe von Siedlungsgrundstücken erfolgt zukünftig ausschließlich als Erbbaurecht.
24. Juli
…an dem einige Edener beteiligt sind, wird in Berlin aufgelöst. Der Verein beschließt, das Restvermögen von 1.788,94 Mark auf die Eden-Genossenschaft zu übertragen, mit dem Ziel, ein vegetarisches Kinderheim zu errichten. Bis dahin sollen von den Zinsen Waisen und Halbwaisen aus der Kolonie Eden in der vegetarischen Erziehung unterstützt werden.
Es wird die Wohlfahrtstiftung gegründet (100 Mark zu Beginn und wächst im Laufe der Jahre auf 4.095,99 Mark). Die Zinsen kommen der Schule zugute.
Bisher galt die Erbpacht (RaG). Zum Ausgleich der Lasten der Genossenschaft beim Siedlerwechsel sind bei Besitzwechsel 5 % der festgestellten Anlagewerte an die Genossenschaft zu zahlen (Bisher waren es 10 %).
Oskar Mummert tritt aus Zeitgründen vom Vorstand zurück. Dafür tritt Heinrich Lotz, der die Obstverwertung leitet, in den Vorstand ein. Mummert „bearbeitete in erster Linie die jetzt geltende Satzung und die Gemeinde-Ordnung Edens“.
Ostersonntag
12. Ordentliche Generalversammlung im erweiterten Versammlungssaal des Genossenschaftshauses (von 2 Uhr Nachmittag bis 8 Uhr am Abend)
Verwaltung, Konsum-Abteilung, Edener Bäckerei – Alfr. Fischer & Co.; Zimmerei und Bauausführung K. Hummel; Karl Tomys Schuhmacherei und Versand; R. Gäth, Schneidermeister; J. Thieme Bau- und Möbeltischlerei; Pensionshaus und Erholungsheim Inh. J. Tilly; Kinderheim und Ferienpension „Wohlfahrt“ von Frl. Grüneberg; Frl. Anna Dorsch, Pension und Gartenbauunterricht f. junge Mädchen; Oranienburger Bau- und Kreditges. M. b. H.
Es erscheint die erste Ausgabe der „Edener Mitteilungen“, gedruckt von Wilhelm Möller, Oranienburg bei Berlin.
Bisher wurden nur die Geschäftsberichte, Jahresabschlüsse und Berichte des Vorstandes an die Hauptversammlung publiziert. Es wurde auch in der Zeitung/Zeitschrift „Genossenschaftspionier“ veröffentlicht. Der „Genossenschaftspionier“ war auf Konsumgenossenschaft orientiert. Die Edener Mitteilungen waren als vierteljährliche Publikation gedacht, Herausgeber: Obstbau-Kolonie „Eden“, Schriftleiter Otto Jackisch.
Jackisch verweist in den Edener Mitteilungen, Heft 1, auf einen Artikel von J. Sponheimer in der Zeitschrift „Der Mensch“ v. 1. März 1906 „Zur Siedlungsfrage“.
31. Dezember
Der Genossenschaft gehören 112 Personen an (16 sind im Laufe des Jahres ausgeschieden, 15 neu aufgenommen).
14. Dezember
Die beiden Obstlagerhäuser sind “am 13. d. Mts. einer baupolizeilichen Schlussprüfung unterzogen worden”… (In Akte: Betrieb Der Wert)
Otto Willkommen wird Betriebsleiter des Gartenbaubetriebes.
Die Genossenschaft stellt die Errichtung von Wohnhäusern für Siedler ein.
Das Ehepaar Falkner übernimmt die Leitung des Eden-Gasthauses (Ehepaar Hiller hat zum 1.10.1905 beendet).
9. September
Otto Willkommen bittet für die Genossenschaft um Schlussabnahme der beiden Obstlagerhäuser (Bau Consens Nr. 30/05) (In Akte: Betrieb Der Wert).
16. Juni
Die Polizei-Verwaltung erteilt mit dem “Bau Consens 30/05” die Genehmigung zur Errichtung zweier Lagerhäuser.
Folgende Neubauten wurden errichtet:
Obstlagerhaus (jetzt Struveweg 504),
Badehausanbau am Pensionshaus,
Bäckereianbau
Privatbauten: 1 massives und 2 Holzhäuser
Nach zweijährigem Rechtsstreit darf die Genossenschaft die, von Robert Leusch gestifteten, 20.000 Mark annehmen (abzgl. 1.600 Mark Erbschaftssteuer). In den Folgejahren fließen die Zinsen vor allem in die Wohlfahrt, in erster Linie zur Erhaltung der Schule.
Das Stammkapital der “Oranienburger Bau- und Kreditgesellschaft m.b.H.” wird auf 100.000 Mark erhöht. Bei der Umwandlung waren 52 Gesellschafter beteiligt.
Carl Scheffler tritt als Geschäftsführer der “Oranienburger Bau- und Kreditgesellschaft m.b.H.” (Siedlungsbank) zurück. Nachfolger wird Otto Jackisch.
In der Obstverwertung wird der Gliederkessel durch einen stehenden Quersieder-Kessel mit 6 m² Heizfläche ersetzt. Dazu kommen zwei größere Marmeladenkochkessel, ein Geleekochkessel, ein Dunstschrank, eine Handpassiermaschine und eine Verschlussmaschine.
Die Genossenschaft erwirbt weitere 36 Morgen angrenzenden Landes.
31. Mai
Die Genossenschaft stellt an die “Polizei-Verwaltung Oranienburg” den Antrag für die Errichtung von Lagerhäusern.
14. Mai
Niederbarnimer Kreisblatt: “Oranienburg (O-B) Der jüngst ins Leben gerufene “Gartenverein für Oranienburg und Umgegend” verfolgt den Zweck, sämtliche Interessen der Handelsgärtner sowohl, wie auch die der privaten Gartenbesitzer zu wahren, sachliche Auskunft zu erteilen und Lehren über Obst- und Gartenbau herauszugeben. Unter anderem hat auch die Kolonie “Eden” ihren Beitritt zugesagt.”
Am ersten Mai-Wochenende findet das erste Edener Frühlingsfest statt (EM 2/1912). Dittmann hat bei den Edenern offenbar das Interesse für Kunst, Kultur, Feiern etc. geweckt.
25. Januar
Konzert zugunsten des vegetarischen Kinderheimes. Prof. Klindworth hat die Mitwirkenden gewonnen und das Programm zusammengestellt. Er wirkt auch selbst mit.
Hempel beendet seine Tätigkeit als Gärtner der Genossenschaft.
Eden wird für die Konsumabteilung Gesellschafter der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Konsum-Vereine mbH, Hamburg.
31. Dezember
Mitglieder 113
Geschäftsanteile 38.220,64 Mark
… erstmalig längere Zeit in Eden.
11. April
Gründung der “Edener Vegetarier-Vereinigung” mit 40 Mitgliedern.
Dittmann übernimmt die Leitung des gemischten Chores (EM 4/1931, S.42).
Um geordnete Gehalts- und Pensionsverhältnisse zu schaffen, wird die Schule in die Schulorganisation der Stadt Oranienburg eingegliedert. Der Schulleiter wird als städtischer Lehrer angestellt.
Lehrer Dittmann wird angestellt.
… führt den Zimmerer- und Maurerbetrieb allein weiter.
Schaffung von Geschäfts-Ordnungen für die Arbeit von Vorstand, Aufsichtsrat und Ausschüssen und der ersten Edener Gemeindeordnung (Siedlungsordnung).
31. Dezember
Der Genossenschaft gehören 110 Mitglieder an.
Auf Nr. 97 ist ein Wohnhaus errichtet und bezogen, auf Nr. 100 ist das Haus bis auf den Innen-Ausbau fertig.
Gen. Forke, Leiter des Edener Männerchores verlässt Eden. Neuer Leiter des Chores wurde Karl Zeigmeister. Es entsteht neben dem Männerchor ein gemischter Chor. Die Leitung hat ebenfalls Karl Zeigmeister.
Die Edener sammeln 300 Mark für ein Klavier, weitere 300 Mark stellt Prof. Klindworth zur Verfügung (durch Sammlungen und Veranstaltungseinnahmen erhält er sie innerhalb von zwei Jahren zurück) Erworben wird ein Bechstein-Klavier.
Auf der allgemeinen Ausstellung für naturgemäße Lebens- und Heilweise in Berlin erhält die Genossenschaft eine Goldmedaille für naturreine Obsterzeugnisse – Säfte, Marmeladen und Gelees.
Auf der Provinzial-Obstausstellung in Berlin erhält die Genossenschaft für ausgestellte Früchte eine silberne Medaille und einen Ehrenpreis.
Die Genossenschaft richtet in der Breiten Strasse in Oranienburg einen Laden für den Vertrieb der Edener Erzeugnisse ein.
Otto Jackisch löst Paul Schirrmeister als Geschäftsführer ab.
Seit Anfang des Jahres ist RA Richard Berg, Berlin SW, Friedrichstraße 47, I. Treuhänder der “Oranienburger Bau- und Kreditgesellschaft”.
… und hinterlässt der Genossenschaft 20.000 Mark. Das führt zu einem Rechtsstreit mit den leiblichen Erben.
… verzeichnet einen Gewinn in Höhe von 7.454,96 Mark, der ermöglicht es “… den im Betriebe tätig gewesenen Genossen einen Lohn-Nachschuss von 3½ Pfennig per Arbeitsstunde gutzuschreiben.”
Die Genossenschaft übernimmt die Obstverwertung wieder in eigene Verwaltung (von Schirrmeister und Dr. Lindner). Lovis wird Werkmeister, erster Kocher und zeitweilig auch Packer. Er erhält 40 Pfg. pro Stunde und 15 Pfg. Gewinnanteil. Der Jahresumsatz beträgt 1903: 13.000 Mark; Gewinn 540 Mark. Dem Betrieb wurden jährlich 10% der Umsatzsumme zur Deckung der genossenschaftlichen Verwaltung abgezogen.
Lehrer Paulus übernimmt den Unterricht an der Schule.
… verlässt die Genossenschaft und wird Leiter des “Deutschen Bundes für naturgemäße Lebens- und Heilweise”.
31. Dezember
Laut Jahresbericht 1902 wurden “2 massive Neubauten auf Nr. 20 und Nr. 59 errichtet und Gewächshaus mit Wohnung No. 70 erworben und vergrößert”; es wurden 16 Mitglieder neu aufgenommen, 8 traten aus, 2 wurden ausgeschlossen, 2 verstarben; die Genossenschaft hat “… 98 Mitglieder von denen 61 auf der Kolonie Heimstätten haben und 48 wohnen zugleich hier …” (vgl. 1.1.1902: 94 Mitglieder).
Der Gesamtwert der Kulturen beträgt 176.472,27 Mark.
Wöchentlich finden Versammlungsabende statt.
Es besteht eine Gesangsgruppe.
Der Wegebau wird fortgesetzt durch “… Aufschüttung von Schlacke auf Klamottenunterlage …”
Die Wasserleitung wird erweitert. Die Entwässerungsgräben, die in den ersten Jahren angelegt wurden, werden sukzessive wieder zugeschüttet, da die Grundwassersituation sich geändert hat.
“… unsere geschulten Baumpfleger (werden) schon vielfach in Gärten der Umgebung verlangt.”
“Durch die eigene Obstverwertung ist die Genossenschaft gegen Preisschwankungen am Markt wenig empfindlich”.
Der Genossenschaftssaal konnte aus Spenden mit einem Bechstein-Piano ausgestattet werden.
Eden beteiligt sich an der “Allgemeinen deutschen Obst-Ausstellung” in Stettin und erhält eine ehrende Anerkennung und eine silberne Medaille.
… gibt 1.000 Mark Subvention für das Gehalt des Leiters des Gartenbetriebes.
Prof. Karl Klindworth ließ sich “… auf seiner Heimstätte eine stattliche Villa in schwedischer Bauart errichten.”. Das ist das erste privat finanzierte Siedlerhaus.
Die Häuser, die die Genossenschaft baut, wurden ursprünglich an die Edener Siedler vermietet. Da die Mieter nicht immer pfleglich mit den Häusern umgehen, wird ab 1902 das Konzept geändert. Die Häuser werden den Nutzern verkauft, bzw. die Siedler sind selbst die Bauherren.
Prof. Karl Klindworth gibt mit namhaften Künstlern und Künstlerinnen ein Konzert zugunsten des Kinderheim-Vereins “Wohlfahrt”.
31. Dezember
Der Genossenschaft gehören 94 Mitglieder an. Im abgelaufenen Jahr sind durch Tod und Kündigung 49 Genossen ausgeschieden.
Der Edener Männerchor wird gegründet (10 Mitglieder).
Die ausgegebenen 4%igen Schuldverschreibungen werden unkündbar.
28. September
Eden beteiligt sich an einer Provinzial-Obstausstellung im Orangerie-Gebäude zu Potsdam und erhält mehrere Preise (Vegetarische Warte v. 8. Oktober 1901).
Die “Oranienburger Bau- und Kredit Gesellschaft” gibt die Bauausführung ab. Der Zimmererpolier Karl Hummel und ein Tischler übernehmen den Betrieb. Es wird vereinbart, das Anteile des Gewinns an die Genossenschaft abgeführt werden.
Wegen lebhafter Beteiligung von Nicht-Vegetariern an der Genossenschaft wird das Wort “Vegetarische” im Geschäftsnamen gestrichen.
Robert Leusch gibt der Genossenschaft ein Hypothekendarlehen von 20.000 Mark zur Errichtung einer Wasserversorgung durch das Elektrizitäts- und Wasserwerk Oranienburg (Gesamtaufwendung 30.000 Mark). Der Ausbau wurde noch im Sommer desselben Jahres abgeschlossen. Die Arbeiten werden vom Oranienburger Wasserwerk ausgeführt.
24. Februar
Der Beschluss wird gefasst, dass auch Nicht-Vegetarier sich in Eden ansiedeln können.
Otto Willkommen wird Vorstandsmitglied; Eduard Seiler ist Vorsitzender des Aufsichtsrates.
Paul Schirrmeister löst Carl Scheffler als Geschäftsführer ab.
31. Dezember
Der Genossenschaft gehören 131 Genossen an.
Geschäftsguthaben 39.957,96 Mark
Gewinn 2.643,22 Mark
Der Name der Genossenschaft wird geändert in “Obstbaukolonie Eden e.G.m.b.H.”.
Die Herstellung der Hohlsteine nach Lilienthal wird aufgegeben, da sie thermisch ungünstig und auch nicht wasserhemmend/wasserabweisend sind. Lilienthal, um Abhilfe befragt, schlägt vor die Wände/Steine nachträglich mit Dämmung z.B. Torf zu verfüllen. Gegen das Einziehen der Feuchtigkeit hat er keine Lösung. Die Edener haben 2 Lösungen: a) sie verkleiden die Häuser mit Holz, b) Die Außenseiten werden erst mit Teerpappe beklebt, mit Maschendraht verkleidet und dann verputzt. Die zusätzlichen Arbeiten verteuern das Bauen mit diesem Stein derart, dass es unwirtschaftlich wird.
Zum Ende des Jahres werden die Pfandbriefbedingungen der “Oranienburger Bau- und Kredit Gesellschaft m.b.H.” geändert.
Paul Schirrmeister übernimmt die Obstverwertung, gemeinsam mit seinem Schwager Dr. Lindner, in eigene Rechnung.
Otto Jackisch siedelt von Hamburg nach Eden über und wird in den Vorstand berufen. Jackisch ist Versicherungskaufmann.
Garteninspektor Hempel übernimmt die Stelle des Gärtners der Genossenschaft, empfohlen vom Direktor der Gärtnerlehranstalt Dahlem, Dr. Echtermeyer. Auf Antrag der Genossenschaft gewährt das Landwirtschaftsministerium 9.000 Mark als zinsloses Darlehen und für 5 Jahre jeweils 1.000 Mark als Zuschuss (zur Entlohnung des Garteninspektors).
Lehrer Lehmann verlässt ohne Nachfolger die Schule.
In Eden sind 15.000 Obstbäume, 50.000 Beerensträucher, 3.000 Haselnuss-Sträucher, 20.000 Rhabarberstauden und 200.000 Erdbeerstauden angepflanzt.
31. Dezember
Der Genossenschaft gehören 139 Mitglieder an.
Die Genossenschaft erwirbt weitere 36 Morgen Land für 1200 Mark/Morgen.
Mit den Lilienthalschen Hohlsteinen werden vier weitere kleine Einfamilienhäuser gebaut und zwei größere (Haushaltungsschule für junge Mädchen, No. 36 und Genesungsheim, No. 67).
Lehrer Lehmann löst Thierfelder ab.
Es werden ein “Lilienthalscher Gliederkessel”* zur Dampferzeugung (Hersteller Fa. Otto Lilienthal), 2 Dampfkochkessel zu je 50 Litern, 1 Sterilisierkasten und eine Handpresse angeschafft. Schirrmeister und seine Frau arbeiteten nach alten Familienrezepten. Erster Betriebsleiter ist Genosse Lovis.
*Otto Lilienthal besaß seit 1881 in Berlin, Köpenicker Straße 113, eine Maschinenfabrik in der er selbst konstruierte Dampfkessel, Dampfmaschinen und die von ihm entwickelten Gleitflieger produzierte (Neues Deutschland 3./4. Januar 2009).
31. Dezember
Die Genossenschaft hat 148 Mitglieder.
Das Geschäftsguthaben beträgt 35.661,65 Mark.
Genosse Schilde legt den Grundstock zur “Zinsenstiftung”. Aus diesem Geldstock sollen unbemittelte Ansiedler zinslose Darlehen erhalten und später nach Möglichkeit zurückzahlen, damit das Geld anderen wieder zur Verfügung steht.
Beginn der Herstellung von Zement-Hohlsteinen nach dem Patent von Gustav Lilienthal. Mit diesen Steinen wurden zunächst zwei kleine Häuser und ein Obstkeller gebaut.
Genosse Reichenbach, später Genosse Ziesche, übernehmen aushilfsweise die Funktion des Gärtners der Genossenschaft.
Auf Vorschlag von Paul Schirrmeister kommt es zur Gründung der “Gemeinnützigen Obstverwertung” zur Verwertung des nicht verkauften Frischobstes. Das ist der Beginn der Produktion von Gelees und Marmelade. Dazu wurde zunächst ein Waschkessel genutzt. Auf Grund der Güte und empfohlen durch den Namen “Eden” fanden die Waren guten Absatz, so dass die Produktion ständig ausgeweitet wurde. Erster Leiter der Obstverwertung war Paul Schirrmeister (In Festschrift “40 Jahre Eden” S.99).
Unter der Bau Consens Nr. 27 wird der Antrag der Genossenschaft gestellt “… auf ihrem an der Germendorfer Chaussee gelegenen Grundstück a) den Anbau am Genossenschaftshause um 1 Stockwerk zu erhöhen, b) einen neuen Anbau zu errichten mit feuersicherer Bedeckung.” Die beiliegende Skizze ist unterschrieben von Paul Schirrmeister und Wilhelm Schröder. Diese Skizze verwendet für die Darstellung des Anbaus offenbar die Skizze für den Bauantrag zur ersten Erweiterung (genehmigt durch Consens No. 7565 v. 11. August 1897, Ausführung Herrmann Gäth).
Auf einer Lageskizze gibt es nur drei Gebäude: 1. das Verwaltungsgebäude, 2. ein Gebäude auf dem Grundstück (jetzt) Baltzerweg/Ecke Mittelweg, Haus Nr. 55 und 3. ein Gebäude, dort, wo jetzt das Haus Nr. 17 steht (Volkmarweg). Die Skizze ist gegengezeichnet von Paul Schirrmeister und Wilhelm Schröder, Die Bauzeichnung ist von Gustav Lilienthal und trägt den Stempel der “Bau- und Creditgesellschaft”, unterschrieben von Carl Scheffler.
Das Verwaltungsgebäude erhält einen weiteren Anbau. Im Erdgeschoss befinden sich weitere Wohnräume, im Obergeschoss ist ein Versammlungsraum von 70 m².
Die Gründung des vegetarischen Pensionshauses wird eingeleitet.
Mehrere Edener Männer nehmen erfolgreich am Wettgehen Berlin-Wien teil.
Es wurden 23 Kahnladungen Berliner Straßenkehricht erworben, mit Fuhrlohn 4.821,80 Mark und 3 Kahnladungen Lehm mit Fuhrlohn 1.184,10 Mark.
31. Dezember
Der Genossenschaft gehören 136 Genossen an. Sie halten 53 Genossenschaftsanteile, Gesamtwert 28.308,32 Mark.
Es gibt 85 Parzellen, davon sind 77 verpachtet.
Gewinnüberschuss per 31.12.: 4.156,34 Mark
Herbst
Die Schülerzahl der Edener Schule steigt. Die Schule wird zur Volksschule ausgebaut.
20. Mai
Eden informiert den Ortsschulinspektor Superintendent Püschel, dass in der Edener Schule 4 Knaben und 3 Mädchen unterrichtet werden. Lehrer ist Reinhold Thierfelder.
1. Mai
Die Edener Schule beginnt ihre Tätigkeit. Zunächst für die ersten drei Schuljahre. Der Lehrer ist Herr Thierfelder (bis 1899), 6 Schüler werden unterrichtet. Der Unterricht findet im Verwaltungsgebäude statt. Zum Jahresende sind es 10 Schüler.
1897 hat die Schule ein Budget von 400 Mark.
Paul Schirrmeister tritt in den Vorstand ein. Er vertritt Eden auf dem Bundestag des Vegetarierbundes.
19. April
Die 3. ordentliche Generalversammlung beschließt für die Einrichtung der Schule 400 Mark bereitzustellen.
Bruno Wilhelmi tritt aus der Genossenschaft aus.
31. Dezember
Die Genossenschaft hat 115 Mitglieder.
58 Personen wohnen in Eden.
10 Wohnhäuser sind errichtet.
Aus dem vorhandenen Gemeinschaftsland sind weitere 6 Parzellen vermessen worden.
Gen. Dörfner bietet an, Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr und nach erfolgter Impfung in Kost und Logis zu nehmen (Heimstätte 55).
1. März
… werden übergeben. Familien Witte und Last ziehen dort ein.
Die im Genossenschaftshaus freiwerdenden Räume werden mit neuen Siedlerfamilien belegt. (aus: “Rundbrief an die Genossen”)
1. Januar
Die Familien Scheffler und Dörfner ziehen aus dem Genossenschaftshaus in die ersten fertig gestellten Edener Häuser.
31. Dezember
Die Bilanz weist für das Jahr 1895 einen Überschuss von rund 1.500 Mark aus bei einer Bilanzsumme von fast 83.000 Mark.
Die Genossenschaft hat 83 Mitglieder (in EM 1/1936, S. 18).
In der Siedlung leben 36 Erwachsene.
Die Stadt Oranienburg plant die Bebauung des Waisenackers. Dabei werden die Wege so geplant, dass sie an die schon vorhandenen Edener Wege anschließen.
1. Dezember
Zu diesem Zeitpunkt ist die Fertigstellung und Übergabe der ersten zwei Häuser vorgesehen. Die anderen zwei Häuser sollen im Januar fertig gebaut sein. Die ersten Häuser bekommen Carl Scheffler (Heimstätte 17; Baumeister Gustav Lilienthal, Berlin) und Johannes Dörfner (Heimstätte 55; Baumeister Wilhelm Lauter, Oranienburg). Nach dem “Trockenheizen” sollen sie am 1. Januar 1896 bezogen werden (aus “Rundbrief an die Genossen”). Die weiteren Häuser gehen an Witte und Last, das fünfte Haus wird 1896 fertig (Heimstätten 52, 36 und 69; in EM 1/1936, S. 18).
9. Juli
Eintragung der “Oranienburger Bau- und Kreditgesellschaft” in das Register des Amtsgerichtes. Diese Gesellschaft soll die Häuser verwalten und den Ausbau Edens weiterbefördern (aus: “Rundbrief an die Genossen”).
In der Siedlung wird ein Konsumgeschäft für die Genossenschaftsmitglieder gegründet. Zunächst in privater Hand eines Siedlers mit Gewinnbeteiligung für die Genossenschaft. Später wird der Konsum in unmittelbare Verantwortung der Genossenschaft genommen. (“Warenabteilung”) Das Betriebskapital brachten die Mitglieder durch verzinsliche Anteile in Höhe von 30 Mark auf (Verzinsung 4%).
Es werden von der “Oranienburger Bau- und Kreditgesellschaft” vier weitere Siedlungshäuser errichtet. Ein fünftes ist im Bau. Es war zu Anfang vorgesehen, die Wohnhäuser der Kolonisten auf gemeinsame Rechnung zu bauen und als Genossenschaftsbesitz zu halten. Die Siedler sollten Mieter sein.
Die Genossenschaft löst das Versand- und Verkaufsgeschäft vegetarischer Lebensmittel in Oranienburg auf (mit Verlust).
20. Juni
Notarielle Eintragung/Gründung der “Oranienburger Bau- und Kreditgesellschaft” Initiatoren sind Carl Scheffler und Hermann Krecke. Landwirt Carl Scheffler (Oranienburg) wird Geschäftsführer, begründende Gesellschafter sind Karl Klindworth (Potsdam), Kaufmann B. Lindner (Charlottenburg), Lehrer H. Tamke (Oranienburg), Landgerichtsrat Hermann Krecke (Berlin). Der Aufbau der Geldorganisation verschafft der Siedlung eine gesicherte Grundlage. Das trägt dazu bei, die Bautätigkeit zu beleben. Die Bau- und Kreditgesellschaft übernahm die Bauausführung der ersten Häuser. Der Geschäftsbericht des Jahres 1895 weist einen Überschuss von 1.500 Mark aus. 45 Genossen hatten Heimstätten erworben. Zur Geldbeschaffung wurden Pfandbriefe aufgelegt (in EM 3/1935, S. 83).
16. April
Das Genossenschaftshaus erhält einen Anbau (Erdgeschoss) von Architekt P. Kick (Kick ist Mitglied der Genossenschaft).
10. März
3. Februar
… in der Gaststätte “Pomona”, Berlin NW, Es nehmen 37 Genossen teil. Zu Vorstandsmitgliedern werden gewählt: C. Scheffler, A. Eles; zu Aufsichtsratsmitgliedern werden gewählt: J. Dörfner, R. Mirau; Bruno Wilhelmi tritt zurück. Carl Scheffler löst Wilhelmi als Geschäftsführer ab. Scheffler arbeitete als Geschäftsführer ehrenamtlich.
Das Ladengeschäft in Oranienburg wird geschlossen. Es hat einen Schuldenstand von mehr als 7.000 Mark angehäuft. Die Ladeneinrichtung und einen Teil des Warenbestandes übernimmt die Haushaltungsgenossenschaft “Hülfe”, Berlin (Leitung B. Wilhelmi).
21. Januar
Für diesen Tag lädt Bruno Wilhelmi als Geschäftsführer die Mitglieder zu einer Vorbesprechung für eine außerordentliche Generalversammlung ein.
1. Januar
Dieses Datum trägt eine Liste der Mitglieder der Genossenschaft, die bis zur Nummer 100 geht. Es sind allerdings auch 29 Personen wieder ausgeschieden. Das erste weibliche Mitglied der Genossenschaft ist mit No. 35 Frl. Beatrice Roessler.
Lt. Geschäftsbericht hat die Genossenschaft per 1.1.1895 80 Mitglieder.
31. Dezember
Im Gelände der eG sind 79 Heimstätten und 1 Plantage parzelliert, vergeben sind 27 Acker-Heimstätten und 10 Wiesen-Heimstätten. Die Heimstätten werden den Siedlern als Plantagen übergeben, bepflanzt mit Obstbäumen und Beerensträuchern.
Die Bilanz weist ein Minus von über 3.000 Mark aus, bei einer Bilanzsumme von rund 62.000 Mark. Verursacher des Verlustes ist das Ladengeschäft und relativ hohe Entlohnung des Geschäftsführers Wilhelmi (2.400 Mark pro Jahr).
30. Dezember
30. Dezember
(Fortsetzung vom 20. Dezember) nachmittags 2 Uhr, Oranienburg, Eilers Hotel
27. Dezember
Sitzung des Aufsichtsrates offenbar nicht zu Ende gebracht, deshalb Einladung zur Fortsetzung am 30. Dezember)